Wenn die Finanzmärkte so etwas wie das Gehirn der neoliberalen Globalisierung bilden, dann sind die
großen Energiekonzerne ihr Rückgrat. Sie liefern die Energie für die globale Logistik und das enorme
Produktions- und Konsumniveau in den reichen Regionen der Welt. Das Energiesystem funktioniert weltweit
nirgendwo konsequent nach sozialen und ökologischen Kriterien. Das ist keine Neuigkeit – aber die Lage
spitzt sich zu.Klimawandel, die geplante Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke sowie fehlende
Versorgung von Milliarden Menschen im globalen Süden zeigen es an:
Das Energiesystem steckt in der Krise. Attac streitet für eine konzernfreie und demokratische Energieversorgung. Unser Ziel ist der Ausstieg aus der Kohleverstromung, der sofortige Atomausstieg und eine soziale Grundversorgung auf der Basis von 100% erneuerbaren Energien. Das geht nur ohne die großen Energiekonzerne. Es ist Zeit, umzuschalten. Zeit, den Stromkonzernen den Stecker zu ziehen!